Irrealis-Übung Norwegisch

Hva ville du gjøre hvis du vant en million?

Hvis jeg vant en million, ville jeg først reise mye, for eksempel til Japan og Sør-Amerika. Jeg har lest om det stort tempelet i Kyoto og det var fint hvis jeg kunne se det personlig. Også ville jeg gjerne se steppen i Argentina og besøke venninnen min der. Vi ville snakke spansk og tysk meg hverandre, spise god argentinisk mat og førsoke å svimme i havet.

Etterpå ville jeg pusse opp huset mitt. Det var så kult hvis vi kunne ha råd til å installere en ny trapp! Jeg ville også kjøpe meg et nytt kjøkken, sånn at jeg kunne lage mat i rullestolen også. Men for å fortelle sannheten: jeg har ingen store ønsker. Det jeg ønsker meg mest, ikke kan bli kjøpt med penger.

 

WochenendRückblick #180

[Wetter] Ziemlich warm.

[Gemacht] Gelernt, gelesen, Zeug geglotzt, dann wieder von vorn.

[Español] Ich habe ein paar Videos geguckt, eine Hausaufgabe für meinen Kurs gelesen und einen kurzen Chat mit einer Austauschfreundin gehabt, in dem wir darüber geredet haben, wie wichtig Kommas sind 🙂

[Norsk] Duolingo, gelesen, Videos.

[Gehört] Simon Beckett: Die ewigen Toten. Endlich beendet. Es war echt stinklangweilig. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Frank Goldammer: Tausend Teufel.

[Gesehen] Die Supercops. Ein gutes Beispiel dafür, warum französische Filme soviel besser sind als deutsche…

[Gegessen] Neben den Plansachen: Erdbeeren. Ein paar Chips. Muttertagswaffeln, vom Mitbewohner gebacken 🙂

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Mein Spanischkurs fängt an, online. Darauf freue ich mich sehr. Ansonsten habe ich einige Austauschtermine und kann vielleicht/hoffentlich meine Schuhe abholen. Ach ja, und einen Arzttermin habe ich auch noch.

Norwegisch #63

Diese Woche war wahnsinnig schnell vorbei, was aber wohl auch an der Gleichförmigkeit der Tage liegt. Nachmittags lerne ich Norwegisch und gucke, daß ich ungefähr zehn Duolingo-Lektionen durchrödel. Geht ganz gut, weil es derzeit eigentlich immer nur ein paar neue Vokabeln sind – die meisten Grammatikkonzepte habe ich schon verstanden. Nachts lerne ich manchmal noch ein wenig weiter, meist in einem meiner Lehrbücher oder bei Babbel, allerdings hängt das davon ab, ob ich nicht lieber was lesen oder was anderes lernen will. Finde diese Struktur ziemlich gut.

Was ich gerade nicht schaffe, ist es, in Våre tradisjoner weiterzulesen, weil ich mir erst diese Woche wieder einen hohen Stapel Bücher aus der Bibliothek habe bringen lassen. Ich bin beim Lernen sehr diszipliniert und wenn ich nicht aufpasse, verbringe ich den ganzen Tag nur mit Lernen, ohne mir Ruheinseln einzurichten. Darum versuche ich, zwischendrin immer mal wieder ein Video anzugucken oder eben ein Buch zu lesen, das nichts mit Lernen zu tun hat.

Norwegian Tutor, kapittel 1

Anmeldelse av en restaurant

I går spiste mannen min og jeg for den første gangen i den nye indiske restauranten i XYgata etter at vi hadde lest annonsen deres i ukebladet. Vi følte oss direkte hjertelig vellkommen: restauranten er nyopptatt og koselig innredet (innredt?). Vi bestillte samosas som forrett og måtte ikke vente lang lenge, bare femten minutter. Samosaene var fullte (fullt?) med fulle av / fylt med erter, blomkål og andre grønnsaker, og ble serveret med en smakelig velsmakende saus. Som hovedrett bestillte mannen min fiskecurry med ris og jeg valgte grønnsakspannekaker med en sterk saus. Begge to var særlig delikate, men jeg ville ha foretrukket hvis jeg kunne ha fått ris også. Som Til dessert hadde vi kulfi, en slags indisk iskrem med krydder og honning. Servitøren var veldig snill og vi måtte heller ikke vente lange til lenge for å få drikkerne våre. Alt i alt er vi svært fornøyd med restauranten og vil gjerne komme tilbake.

WochenendRückblick #179

[Wetter] War relativ kühl, aber so konnten wir mal die Heizfunktion unserer Klimaanlage ausprobieren. Sehr geil 😀

[Gemacht] Eigentlich nur das Übliche: gelernt, gelesen, was geguckt und dann wieder von vorn.

[Español] Was gelesen und ein paar Videos geguckt, außerdem mit einer Austauschfreundin getextet.

[Norsk] Duolingo, Babbel, Bücher, gelesen, Vokabeln, Videos und Unterricht/Tandemgespräch.

[Gehört] Simon Beckett: Die ewigen Toten. Bisher stinklangweilig. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Alicia Gaspar de Alba: The Mystery Of Survival.

[Gesehen] Bosch. Miami Vice.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Waffeln mit Kirschen und veganer Sahne. Trauben. Chips. Sesamschoki.

[Gekauft] Ein Mikrophon, das man ans Handy anschließen kann.

[Ausblick auf die nächste Woche] Schuhmachertermin. Ansonsten habe ich keine Pläne.

Norwegisch #62

Diese Lernwoche war wunderbar. Insgesamt war sie anders strukturiert, aber diese veränderte Struktur gestattet es mir zum einen, meine Zeit für Norwegisch effektiver zu nutzen, und räumt mir zum anderen mehr Zeit für andere Dinge ein. Das ist ziemlich cool und ich will das gern beibehalten (bis sich halt die Bedürfnisse wieder ändern). Konkret bedeutet das, daß ich derzeit am Nachmittag 10 Duo-Lektionen mache, am frühen Abend lese oder Vokabeln wiederhole und dafür nachts nicht mehr soviel mache wie bisher – es sei denn, andere Dinge lassen sich schneller erledigen und es bleibt noch Zeit und Kraft für Norwegisch übrig. So habe ich mir Zeit freigeschaufelt für andere Sprachen und das tut mir richtig gut.

Ich habe eine norwegische Brieffreundin gefunden und ihr einen ersten Brief geschrieben. Dabei habe ich feststellen dürfen, daß es mir durchaus leichter fällt, mal eben eine Seite auf Norwegisch als auf Spanisch runterzutippen, was ich ziemlich schräg finde gemessen daran, wie viel länger ich Spanisch schon spreche. Aber ok 🙂 Ich habe außerdem in „Våre tradisjoner“ weitergelesen und eine Menge Zeug auf YT geguckt (unter anderem schwedische Kochvideos, aber das werte ich als Lernzeit für Norwegisch).

Leider hat mir eine Migräne meine Tandem-Stunde vermasselt, aber immerhin konnte ich meine 30 min. Unterricht mit meinem Lehrer wahrnehmen. Diesmal haben wir über Corona, Krankheit allgemein und Haare geredet (ich habe mir neulich meine Haare abrasiert, weil sie mich so nervten, und daher kam dann das Thema). Es ist inzwischen so, daß ich weite Teile eines Gesprächs relativ fließend bestreiten kann, vor allem dann, wenn ich nicht groß nachdenke. Wenn es um Themen geht, die ich noch nie auf Norwegisch bedacht oder besprochen habe, stolpere ich ein wenig, vor allem auf der Suche nach Worten, die ich nicht kenne. Aber immerhin so, daß man mir offenbar immer noch folgen kann. Ich kann sogar schon Scherze auf Norwegisch machen. Und Schimpfworte benutzen. Allerdings fluchen die Norweger viel netter als wir Deutschen – bei „Teufel“ oder „Drecksack“ zuckt hier ja eigentlich keiner mehr zusammen, oder? 🙂

Ich spüre, daß die Zeit, in der ich mich voll auf Norwegisch konzentriere, jetzt an ihr Ende gekommen ist. Ich lerne es weiterhin und fühle mich noch nicht recht flügge, aber ich nähere mich dem Rand des Nestes, wenn man so will. Bei Spanisch war das erst nach zweieinhalb Jahren der Fall. Jedenfalls habe ich jetzt angefangen, mich auch wieder auf andere Sprachen zu konzentrieren. Dazu demnächst mehr.

Speiseplan #179

  • Dienstag: Burger
  • Mittwoch: Würstchenpizza und Salat
  • Donnerstag: Linsen mit Spinat, Pellkartoffeln und Spiegelei
  • Freitag: Laksabake vegan
  • Samstag: Ofenfrittata mit Möhren, Zucchini und Bacon, dazu Pellkartoffeln und Salat
  • Sonntag: Cornchowder mit Blumenkohl, dazu Baguette
  • Montag: UWYH

Use What You Have #8

Ich stelle leider immer wieder fest, daß ich viele Dinge, die ich habe und gern gebrauchen würde, derzeit einfach nicht verwenden kann, weil das in meiner derzeitigen Situation unpraktisch oder sogar unmöglich wäre. Eigentlich ist das echt schade, denn ich habe sehr große Lust, die Schätze in meinen Schränken wiederzuentdecken. Naja, steht auf der Liste der ganzen Dinge, die ich noch nachholen möchte.

Ich habe diese Woche ein bißchen mehr Japanisch gelernt. Bin da gerade sehr neugierig und da ich mich noch nie damit befaßt habe, muß ich auch ganz vorn anfangen. Ich hatte mir jetzt die Kladde, die ich bei Moleskine in Paris gekauft habe, als Japanisch-Kladde auserkoren, um dann auf den ersten beiden Seiten festzustellen, daß das Papier so dünn ist, daß man auf der zweiten Seite alles lesen kann, was man auf der ersten notiert hat. Übel. Ich habe dann überlegt, ob ich es trotzdem benutze oder halt nur jede zweite Seite beschreibe, aber das ganze Ding ging mir so auf die Nerven, daß ich mir jetzt ein anderes Buch von Leuchtturm bestellt habe. Ich hoffe, in gewohnter Qualität. Was ich mit der Moleskine-Kladde machen soll, weiß ich jetzt noch nicht. Vielleicht schenke ich sie meinem Sohn.

Für Japanisch habe ich mir auch drei, vier (ok, eher vier^^) Bücher gekauft, meist gebraucht. Ich weiß eigentlich gar nicht, wie lange ich das machen will und ob überhaupt so wirklich engagiert, aber da es mich interessiert, habe ich zugeschlagen. Ich glaube, Lernmaterial ist auch so ziemlich das Einzige, für das ich extrem leicht entflammbar bin…

Als UWYH-Essen hatten wir neulich Pilz-Paprika-Rahm mit Speck zu Pasta. Das war so lecker, daß wir das auch nochmal als normales Essen einplanen würden 🙂 Auch kreolischen Mais mit Würstchen und Kartoffelpüree hatten wir einmal als Resteessen. Bin selbst immer wieder verwundert darüber, daß so Dinge wie eine Packung Würstchen einfach mal übrig sind, aber das liegt zum Teil auch daran, daß unser Mitbewohner, für den wir eigentlich immer miteinkaufen, manchmal allein loszieht und Dinge kauft, die nicht eingeplant waren. Aber solange alles gegessen wird, habe ich daran nichts auszusetzen.

Eine nette Überraschung war, daß unser Sohn diese Woche aus vorhandenen Zutaten einen total leckeren Apfel-Gewürzkuchen gebacken hat. Diese Woche will er einen anderen Apfelkuchen backen, da freue ich mich schon drauf.

Ansonsten höre ich gerade Hörbücher und Hörspiele, die ich vorher noch nicht angehört hatte. Sowas wie die Jubiläumsfolge der drei Fragezeichen oder die Hörspielfassung von 1991 vom Herrn der Ringe. Die Bibliotheken sind ja nun wieder geöffnet und mein Mann hat mir netterweise ein paar vorbestellte Sachen abgeholt, so daß ich jetzt nochmal vier neue Hörbücher und ein Buch habe, um mir die Zeit zu vertreiben. Gelesen habe ich außerdem ein spanisches E-Book, das ich mir schon vor Monaten gekauft hatte. Ich war ziemlich angetan davon, wie einfach ich es dann doch lesen konnte, obwohl ich einen ganzen Haufen an Wörtern nicht kannte.

Was ganz besonders cool ist: der VHS-Kurs Spanisch, den ich wegen meiner gesundheitlichen Situation nicht belegen konnte, wird wohl komplett online abgehalten werden und die ganzen Leute sind scheinbar alle mit dabei. Ich muß jetzt nochmal Rücksprache mit der Organisatorin halten, damit ich meine Zahlung an sie machen kann, und dann kann es losgehen 😀

Der Henkelmann

Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und für mich ist daher der Henkelmann nichts Exotisches. Er gehörte zum Alltag dazu, auch wenn mein Vater kein Kumpel war, sondern einen anderen Handwerksberuf ausübte. Manchmal nahm er warmes Essen mit auf die Arbeit, manchmal hat meine Mutter das, was sie und ich mittags gegessen haben, für meinen Vater in seinen Henkelmann gefüllt, damit er abends etwas Warmes zu essen hat.

Ich bin jetzt seit September im Rolli unterwegs. Manchmal koche ich mir nachts gern noch eine Suppe oder etwas anderes Warmes, aber das dann unfallfrei ins Wohnzimmer oder auch nur den Küchentisch zu bekommen, ist teilweise ganz schön kriminell. Ich balanciere dann zum Beispiel die heiße Suppe in einer Schale auf einem kleinen Desserteller in einer Hand, während ich mit der anderen Hand den Rolli bediene und darauf hoffe, daß mir das alles nicht auf die Beine klatscht. Übel. Ich habe mir in der vergangenen Woche also einen Henkelmann geholt, allerdings die moderne Fassung davon. Er besteht aus einer zweiwandigen Metallkonstruktion und hat noch nicht einmal einen Henkel 🙂 Dafür aber einen Druckauslaß und eine so weite Öffnung, daß man auch stückige Suppen gut direkt aus ihm essen kann. Ich hatte sogar richtig Glück bei der Anschaffung, denn ich hatte mich für B-Ware mit „riesigem Defekt“ im Außendeckel entschieden (der Außendeckel ist als Suppenschale nutzbar, was ich aber de facto gar nicht mache), die 12 € billiger war als die A-Ware. Als der Henkelmann dann ankam, stellte sich heraus, daß er keinen Defekt hat. Nicht mal der Karton hatte einen.

Jetzt kann ich mir also meine nächtlichen Süppchen bequem ins Wohnzimmer rollern. Der einzige Nachteil ist, daß selbst bei abgeschraubtem Deckel die Speisen in dem Behälter so heiß bleiben, daß man ziemlich lange warten muß, bevor man sie essen kann. Wenn man sich eine Ramen-Suppe kocht, absorbieren die Nudeln in der Abkühlzeit allerdings die ganze Brühe 🙂 Mal sehen, vielleicht nehme ich mir künftig eine große Schale mit rüber und fülle die Nudeln dann wieder um. Ich freue mich jedenfalls sehr über meine Neuanschaffung. Hätte ich mir allerdings wohl nicht gekauft, wenn meine Situation anders wäre.

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