Speiseplan #187

  • Montag: Burger und Pommes
  • Dienstag: koreanisches Curry, dazu Klebreis
  • Mittwoch: Rahmporree, Salzkartoffeln und Frikadellen
  • Donnerstag: Blumenkohl Mac & Cheese
  • Freitag: Quiche mit Zucchini, Broccoli und getrockneten Tomaten
  • Samstag: Ramen mit Gemüse und Ei
  • Sonntag: Curry mit Paprika, Erbsen, Spinat und Salzzitrone
  • Montag: UWYH

Norwegisch #69

Diese Woche hat sich total kurz angefühlt, in jeder Hinsicht. Ich bin froh, daß ich mir aufschreibe, was ich jeden Tag lerne, denn ansonsten würde ich wohl behaupten, daß ich zu gar nichts gekommen bin 🙂 Tatsächlich habe ich duolingo’isiert, Vokabeln wiederholt, hatte meine Lehrerstunde und habe gelesen.

Ich habe auch mal wieder meinen Gesamtbestand an Vokabelkarten für Norwegisch durchgeguckt und war überrascht, wie viele ich noch konnte. Jetzt habe ich meine kleine Vokabelkiste geleert und dafür eine größere Keksdose mit den Karten gefüllt und in den Schrank gestellt. So ist die kleine Kiste an meinem Platz wieder startklar.

Schwedisch lerne ich weiterhin, mit Babbel, Duolingo und zwei Büchern. Bisher alles recht leicht und es fühlt sich nicht an, als würde ich eine andere Sprache lernen 🙂 Es ist mehr wie eine Variante von Norwegisch und daher auch nicht sehr fordernd.

365 Tage Duolingo

Heute habe ich meinen 365. Tag bei Duolingo. Ich habe keinen einzigen Tag ausgesetzt, für Norwegisch 40293 XP und 684 Kronen erhalten und alle Skills bis zum 9. Turm vergoldet. Soweit die Statistik. Und was hat’s gebracht?

Norwegisch ist keine große Sprache. Es gibt so etwa 4,5 Millionen Muttersprachler in Norwegen selbst und dann nochmal ungefähr genauso viele in den USA. Dementsprechend gibt es zwar durchaus Lehrmaterial, aber eine Fülle wie bei großen Sprachen findet man nicht. Ich habe ja mit Babbel angefangen, Norwegisch zu lernen, aber der Kurs wird zu schnell zu schwierig, so daß man nicht gut folgen kann. Diese Lücke schloß Duolingo. Der Norwegischkurs dort ist wirklich toll, weil er eine große sprachliche Vielfalt und die Möglichkeit bietet, Dinge oft zu wiederholen. Das Forum ist ebenfalls gut gepflegt und man bekommt in den meisten Fällen binnen kurzer Zeit eine hilfreiche Antwort, wenn man eine Frage hat. Für mich war und ist das ideal.

Bei Duolingo lernt man mit der Satz-Methode. In den Tips bekommt man die Grammatik kurz erklärt und dann eine Liste von neuen Vokabeln, aber die Lektionen bieten praktisch nur Sätze an, die man entweder von Norwegisch zu Englisch übersetzt oder umgekehrt. Einzelne Vokabeln werden nur äußerst selten abgefragt. Ich habe von vielen anderen Duo-Benutzern gelesen/gehört, daß diese Satz-Methode ihnen überhaupt nicht hilft, eigenständig zu sprechen, weil sie nur die auswendiggelernten Phrasen reproduzieren können, doch für mich persönlich ist sie superhilfreich. Da man von Anfang an den Satzbau lernt, ist es meiner Meinung nach sehr leicht, die gelernten Sätze mit neuen Vokabeln umzubauen. Am Anfang ist man vielleicht noch etwas unsicher, aber nach und nach klappt es zumindest bei mir immer besser.

Was ich nie recht nachvollziehen kann, ist die Kritik, daß man mit Duolingo überhaupt nicht fließend sprechend lernt und daß dieses Programm daher eine reine Zeitverschwendung ist, denn meiner Ansicht nach lernt man Sprechen nur, indem man spricht (surprise!). Ein Programm zu verkonsumieren und dann zu erwarten, daß es wie von Zauberhand die Fähigkeit, mich flüssig verbal auszudrücken, in mein Gehirn installiert, ist einfach Quatsch. Aber das ist allgemein etwas, das ich in der Sprachlerncommunity etwas komisch finde, also, daß es immer neue Apps und Programme gibt, die so tun, als müßte man sich nur sein Handy an den Kopf halten, damit man eine Sprache lernt.

Für Norwegisch bin ich mit Duolingo also rundherum zufrieden. Bei anderen Sprachen, die dort angeboten werden, sehe ich aber, daß es Ausbaubedarf gäbe. So findet man z.B. keine Grammatikerklärungen bei Spanisch für Deutschsprachige und viele Kurse decken gerade einmal die absoluten Basics ab oder gehen auch zu schnell vor. Da Duolingo aber ein kostenloses Angebot ist und die Kurse von Freiwilligen in ihrer Freizeit eingepflegt und betreut werden, ist die Unhöflichkeit, mit der teilweise Kritik in den Foren an Duolingo selbst hervorgebracht wird, meiner Meinung nach nicht fair. Schließlich hätte jeder die Möglichkeit, selbst an den Kursen mitzubauen oder neue zu erstellen. Aber scheinbar gibt es nicht viele Leute, die dazu Lust haben.

Alles in allem hat mir Duolingo sehr dabei geholfen, stabile Sprachkenntnisse aufzubauen, die ich auch in Gesprächen anwenden kann. Umgangssprache lernt man dort nicht, aber dafür gibt es ja den persönlichen Austausch und auch einige YouTuber. Sprichwörter und Redensarten sind im Kurs enthalten, so daß man befähigt wird, ein lebendiges Norwegisch zu sprechen.

Dingelebummele

Ich habe mich in den letzten paar Wochen mal ein wenig damit auseinandergesetzt, wie andere Leute, die mehrere Sprachen lernen und sprechen, ihre Zeit und ihre Arbeit strukturieren. Für mich fühlt es sich oft gar nicht so besonders effektiv an, wie ich lerne, auch wenn ich offensichtlich vom Fleck komme und es eine Entwicklung gibt. Das größte Problem ist, daß meine Zeiteinteilung nicht mit der meiner Familie übereinstimmt. Es ist immer sehr unvorhersehbar, wann ich während des Tages in Ruhe lernen kann, und oftmals fühle ich mich abends, wenn alle in ihren Zimmern verschwunden sind und Ruhe einkehrt, einfach zu müde, um stundenlang effektiv zu lernen. Ich weiß, daß ich kein großes Interesse an sozialer Interaktion habe, aber ich finde, ich muß meiner Familie schon die Gelegenheit bieten, sich an mich zu wenden. Ich weiß nur nie so wirklich, wieviel ok ist und wann das dann stattfinden sollte. Bei der Asperger-Diagnostik wurde ich gefragt, wie viele Stunden am Tag ich idealerweise gern für mich allein hätte, und ich sagte 20, weil ich nicht unhöflich klingen wollte (22 wäre meine ehrliche Antwort gewesen) – das ist wohl ziemlich vielsagend. Besonders schwierig finde ich es, wenn ich nicht nur einmal eine bestimmte Zeit gewähren muß, sondern immer wieder unterbrochen werde, so daß sich meine Lernzeit in winzigste Einheiten aufsplittert (mal ein Beispiel: ich würde gern 10 Duolingo-Durchgänge à 20 Fragen am Stück erledigen, als eine Lerneinheit, aber de facto komme ich teilweise nicht mal durch einen einzigen Satz, geschweige denn durch eine Einheit von 20 Fragen und oft brauche ich auch Ohrstöpsel, weil nebenher gelärmt wird. Und ja, ein Küchenmixer oder ein Staubsauger lenken mich vom Lernen ab, ebenso wie Gesinge, Katzenklogescharre, Türgeknarze oder meine innig gehaßten Nachbarschaftsgeräusche wie Sägen und Hundekläffen).

Die zeitliche Struktur ist also ein Problem. Ein anderes ist, daß sich meine Lernerei nie wirklich strukturiert anfühlt. Ich meine damit, daß ich keinen echten Plan habe, was ich an welcher Stelle lernen sollte, damit ich Erfolg habe. Und ich tracke auch nur sehr ungenau, was ich lerne, z.B. mache ich mir Strichlisten mit den Lektionen von Duo oder Babbel, die ich gemacht habe, aber ich halte nicht fest, was diese beinhaltet haben. Manche Aktivitäten wie Lesen oder Zuhören kommen bei mir allgemein nur sehr sporadisch vor, weil ich sie als nicht besonders effektiv erlebe, und wenn ich mich dann mit anderen vergleiche, die ständig ein Buch in ihrer Zielsprache vor Augen haben oder jede Menge Podcasts anhören, zweifle ich an meiner Methode. Ganz schlimm wird es dann, wenn ich mitbekomme, wie andere Leute ihre Notizbücher zum Sprachenlernen führen. So mit Übersichten und Tracking von irgendwelchem Zeug, mit Bildchen und Aufklebern und bunten Stiften und Sternen und so. Das mache ich nämlich nicht. Ich habe ein Notizbuch für jede Sprache, die ich lerne. Es ist immer von derselben Marke, immer dasselbe Format und nur die Farbe ist anders. Ich schreibe diese Bücher einfach mit meinen Notizen voll und es gibt nur selten Unterstreichungen oder Kringel, mal ganz zu schweigen von Aufklebern, Kalligraphien oder anderen Dingelebummele. Meine Notizen sind eine dröge Sache und das Einzige, das ein wenig heraussticht, sind Haftnotizzettel in Schafform, die ich mal fälschlich zugeschickt bekommen hatte und behalten durfte und die jetzt jede Woche die Seite markieren, wo ich meine Strichlisten führe, damit sie verbraucht werden. In sich haben die Bücher nur eine Struktur, nämlich eine zeitliche. Ich schreibe jeden Tag das Datum rein und darunter folgen dann die Sätze, die mir notierenswert erscheinen, z.B. in Gesprächen oder von Duolingo oder Babbel. Wenn ich dann sehe, wie viel Mühe andere in ihre Notizen stecke, frage ich mich unwillkürlich, ob ich irgendwas falsch mache/ob ich mir mehr Mühe geben sollte/ob die mehr Spaß haben als ich/… und ob mir Struktur fehlt/ich keine andere Struktur brauche als die, die ich habe/ob ich mit deren Struktur effektiver lernen würde. Selbstzweifel.

Selbstzweifel sind beim Lernen richtige Stolpersteine. Das Blöde ist, daß es nicht weniger werden, je länger diese Lernreise andauert. Es werden eher mehr. Einen Grund dafür sehe ich darin, daß Sprachenlernen gerade total hip ist und daß man an vielen Stellen mit Sprachlerncontent und -werbung beballert wird. Ich fühle mich oft wie ein totaler Trottel in der erlesenen Gemeinschaft derer, die 12 Sprachen fließend sprechen (oder zumindest die Grundfarben nennen und bis 10 zählen können). Selbstzweifel sind eine Sache, mit der sich viele Hochbegabte herumschlagen und zumindest dieses Wissen hilft mir ein wenig, meine Zweifeleien etwas zu relativieren. Die Energie, die man braucht, um über dieses Gefühl von Unsicherheit zu klettern, geht allerdings für’s Lernen selbst flöten, und ich frage mich, ob mehr Struktur diesen Zweifel gleich lahmlegen könnte. Also, weil man durch mehr Struktur schon gelernt hat, daß der Zweifel kommt, und man sich einfach über ihn hinwegsetzt.

Eine Sache, die noch mehr Struktur für mich sehr unattraktiv macht, ist die Langeweile. Langeweile kommt in meinem Kopf sehr schnell auf, z.B. wenn das Lernangebot zu kleinschrittig oder monoton ist, wenn in einer Klasse über ein Thema geredet werden soll, das ich öde finde, wenn mein Gegenüber eine einschläfernde Stimme hat oder wenn eine Geschichte/ein Film eine Story erzählt, die mich nicht interessiert. Sobald ich Langeweile empfinde, fühlt sich mein Gehirn wie von Watte verstopft an, und nichts geht mehr. Würde ich mir meine Lernzeit z.B. in Einheiten von 20 Minuten aufteilen, würde ich definitiv dabei eingehen, wenn ich versuchen „müßte“, 20 Minuten lang Vokabeln zu wiederholen oder einen Podcast anzuhören oder so. Lernen muß für mich bunt und vielfältig sein und ich muß Sprachenlernen und irgendwas anderes tun miteinander kombinieren können.

Ein weiterer Stolperstein ist die (natürlich nicht wirklich existente) „Beweispflicht“. Wenn man eine Sprache lernt, dann soll man auch beweisen, daß man sie spricht [diese Plattitüde gönne ich mir jetzt mal]. Ich fühle mich natürlich geschmeichelt, wenn mir Leute sagen, daß ich eine Sprache toll beherrsche, aber ich weiß auch immer, daß mein Schriftniveau immer viel höher liegt als mein aktives Sprachniveau und daß in meinem Kopf immer ein ziemlicher White Out herrscht, sobald ich ein menschliches Gegenüber habe. Mein Spanisch in meinem VHS-Kurs z.B. ist richtig grottig. Worte und Formen purzeln durcheinander, ich verhaspele mich mitten im Satz und vergesse vor lauter Aufregung, was ich sagen wollte. Gruppensituationen sind einfach ganz mies und auch wenn ich mich ihnen bewußt zur Abhärtung aussetze, werden sie nicht geiler. Mein Niveau fällt schlagartig von C1 auf B1. Wenn ich einen Text schreibe oder einen Film gucke, ist mein Spanisch brilliant und wirklich elegant. Nur daß es dann halt keiner mitkriegt. Leider bezweifle ich, daß irgendeine Struktur etwas an diesem White Out verändern könnte, denn es ist der Aufregung geschuldet, die im Kontakt mit Menschen entsteht.

Fazit? Vermutlich habe ich die ganze Struktur, die ich brauche, schon etabliert. Aber irgendwie macht mein Gehirn mir weis, beklebte Notizbücher mit Dingelebummele drin wären toller als das, was ich mache, und alle anderen können alles viel besser als ich. Und sowieso.

Speiseplan #186

  • Dienstag: Köfte im Fladenbrot, dazu Tomatensugo und ein gemischter Salat mit Feta
  • Mittwoch: Carbonara mit geröstetem Blumenkohl, Haselnüssen und Rucola
  • Donnerstag: Pastapizza mit Lauch und getrockneten Tomaten
  • Freitag: Würstchenpizza mit Paprika und Zwiebeln, dazu Salat
  • Samstag: kreolischer Mais, dazu Rösti und Würstchen
  • Sonntag: spanische Suppe mit Spinat, Kichererbsen und Chorizo, dazu Brot
  • Montag: UWYH

Use What You Have #10

In den letzten Wochen hatten wir wieder einige echt leckere „Resteessen“, z.B. Baked Beans, Pizza und Kartoffelsuppe. Ich finde es inzwischen richtig schön, für einen Tag in der Woche nichts zu planen, und dann einfach zu schauen, was man da hat. Auf diese Weise kommen auch mal ein paar Sachen weg, die schon länger im Vorratsschrank auf ihre Verwendung warten. Nur eine Schachtel grüne Linsen hat es noch nicht geschafft 🙂

Dann wollte ich gern ein paar alte Socken wiederverwenden. Ich hatte sie vor ein paar Jahren auf den Dachboden geschafft, weil sie mir für die Schuhe zu dick waren, und jetzt habe ich größere Schuhe, also dachte ich, das wäre eine gute Idee. Leider mußte ich feststellen, daß die Gummis in den Socken nicht durchgehalten haben. Sie knirschen und sind nicht mehr elastisch, d.h. die Socken rutschen jetzt und das funktioniert so nicht. Ich habe also eine ganze Kiste Socken aussortiert und nur zwei paar Selbstgestrickte behalten. Die finde ich zwar unbequem (wegen der recht groben Maschen), aber weil ich nicht viel stricken konnte, möchte ich sie behalten. Als Andenken.

Bei Babbel habe ich gerade ein Abo, das anderthalb Jahre lang läuft (das war eine Aktion, weil ich von einem Ein-Sprachen-Abo auf alle zwölf Sprachen upgegraded hatte (gibt es das Wort überhaupt?)), aber in letzter Zeit hatte ich nicht besonders viel damit gelernt. Der Grund dafür ist, daß die Lektionen zum Aufbau des Wortschatzes so gähnend langweilig sind, daß ich mich nur selten dazu aufraffen kann, sie zu machen. Nun jedoch nutze ich Babbel gerade viel, um Schwedisch zu lernen. Ich bin mir nicht sicher, wie weit oder wie lange ich das machen will, aber jetzt gerade ist es eine willkommene Abwechslung und macht Spaß 🙂 Zum Schwedischlernen habe ich mir auch aus der Bibliothek mehrere Sachen ausgeliehen.

Zu „Use What You Have“ zähle ich gerade auch, daß ich meine vorgemerkten Videos bei YouTube abbaue. Ich hatte mir da fast 700 (!) zum späteren Ansehen eingetragen und bin jetzt bei 465 angelangt. Dabei handelt es sich vor allem um Videos zum Sprachenlernen. So habe ich unzählige Videos von Leuten dabei, die grammatikalische Phänomene erklären oder Filme zum Aufbau von Vokabular machen. Auch Dokus und Kochvideos habe ich angesammelt. Manche werden in der Liste bleiben, aber ich glaube nicht, daß ich mir nochmal angucken werde, wie man auf Spanisch über Hausarbeit redet oder sowas. Es macht mir aber Spaß, mir anzugucken, welche Sachen ich mal wichtig fand, weil ich daran auch sehe, wie sehr sich meine Interessen im Laufe der Jahre verändert haben (und was gleich geblieben ist). Zu diesem virtuellen Ausmisten gehört auch, daß ich gerade meine ganzen Word-Dokumente durchgucke. Ich habe ernsthaft noch Zeug von 1998! Damals hatte ich meinen ersten Rechner und habe Hausarbeiten und Co. für die Uni in Word verfaßt. Ein paar Dinge werde ich behalten, aber Briefe an Leute, die gar nicht mehr Teil meines Lebens sind, und irgendwelche fiktionalen Texte und Gedichte kommen weg. Ich frage mich auch, was ich mit meinen ganzen Photos machen soll. Eigentlich haben wir ein gutes Ablagesystem und genug Speicherplatz, so daß es da keine echte Notwendigkeit gibt, etwas zu löschen, aber ich muß mich schon fragen, wie oft ich mir irgendwelche Blumen oder andere Sachen angucken werde…

In den vergangenen Wochen mußte ich mir einige Dinge neu kaufen, mit denen ich nicht gerechnet hatte, z.B. einen neuen Topper für mein Bett, Weichlagerungsunterlagen für das Sofa, ein Pediküreset (mein altes gab aus heiterem Himmel den Geist auf), Kissenhüllen und eben Socken. Ich finde es durchaus etwas frustrierend, daß ich immer mal wieder Dinge kaufen muß, die ich nicht auf dem Schirm hatte, aber die meisten Sachen davon wären wohl nicht nötig, wenn ich nicht körperbehindert wäre. Eine Behinderung wie die meine bedeutet leider auch, daß man immer eine gewisse Abhängig von Zeug hat. Andererseits gab es auch Dinge, die ich mir gern neu gekauft habe, wie etwa einige Kartenspiele aus England, von denen ich inzwischen eine schöne Sammlung habe (das ist definitiv so ein Aspie-Ding, diese zwei, drei kleinen Sammlungen, die ich habe^^).

 

WochenendRückblick #185

[Wetter] Angenehm, eher kühl und regnerisch.

[Gemacht] Samstag habe ich nachmittags den ersten Einsteigerkurs Schwedisch bei Babbel gemacht. Nach dem Abendessen habe ich mit dem Mann gekniffelt und später haben wir eine lange Doku über einen Engländer geguckt, der den Nil von der Quelle bis zum Mündung ins Mittelmeer abgelaufen ist. Später habe ich noch ein bißchen Schwedisch und Norwegisch gelernt.

Sonntag fing spät und migränig an. Ich habe trotzdem mein Bad geputzt und mein Bett frisch bezogen. Nach dem Abendessen haben der Mann und ich wieder gekniffelt und etwas geguckt, später habe ich dann wieder gelernt und gelesen. Der zweite Einsteigerkurs Schwedisch ist jetzt auch fertig.

[Español] Da ich jetzt an vier Tagen die Woche Spanisch mache, habe ich am Wochenende nichts dafür gelernt.

[Norsk] Duolingo und Vokabeln.

[Gehört] Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Rachel Carson: Der stumme Frühling.

[Gesehen] Mein Traum vom Nil. Crime-Dokus. Eine Motorrad-Doku.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Erdbeeren. Nektarinen. Einen Burger und Fritten. Nußschnecken. Baguette mit Mozzarella.

[Gekauft] Nichts.

[Ausblick auf die nächste Woche] Viele Austauschgespräche. Möchte weitermachen mit Schwedisch 🙂

Norwegisch #68

Diese Woche habe ich mal wieder was bei Babbel gemacht. Da sind eigentlich nur noch die Vokabelaufbaukurse offen, die ich aber einfach so langweilig finde, daß ich mich nur selten dazu motivieren kann, sie durchzuklicken. Bei Duolingo habe ich fast jeden Tag meine zehn Lektionen geschafft und auch ein Kapitel in einem Buch und Vokabelwiederholungen waren dabei.

Speiseplan #185

  • Dienstag: Köfte im Fladenbrot, dazu Salat
  • Mittwoch: Asia Wok
  • Donnerstag: Reisnudeln mit Gemüse und Ei
  • Freitag: frische Suppe, dazu Backcamembert
  • Samstag: grüner Spargel mit Balsamico, Kartoffelpüree, Salat und Würstchen
  • Sonntag: Möhren-Zucchini-Frittata mit Pellkartoffeln und Salat
  • Montag: UWYH

WochenendRückblick #184

[Wetter] Keine Ahnung.

[Gemacht] Samstag habe ich ein bißchen gehaushaltet, dann mit der Mieze auf dem Sofa rumgelungert und gelernt. Abends hatte ich ein Austauschgespräch und danach haben wir gekniffelt und einen Film geguckt. Später habe ich dann ein bißchen gelernt und was geguckt.

Sonntag hatte ich fürchterliche Nacken- und Kopfschmerzen, die auch mit Schmerzmitteln und Massagen nicht weggingen. Habe nachmittags dann alles sehr ruhig angehen lassen und mit dem Sohn Karten gespielt. Erst abends habe ich wieder gelernt und meine Serie zuende geguckt.

[Español] Ich habe einen Vortrag über Tee und die mit ihm verbundenen Rituale vorbereitet. Bin total gespannt, wie er ankommt in meinem Kurs 🙂

[Norsk] Vor allem Duolingo, aber auch Vokabeln und ein Gespräch.

[Gehört] Sherlock Holmes. Die drei Fragezeichen.

[Gelesen] Nix.

[Gesehen] Ein paar Dokus, z.B. über den Mekong.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Nektarinen. Hühnchen Saté.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Nochmal zum Schuhmacher und einige Austauschgespräche.

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