Speiseplan #225

  • Mittwoch: Pizza mit Paprika, Chorizo und Zwiebeln, dazu Salat mit Trauben
  • Donnerstag: Linsensuppe
  • Freitag: Gemüsebolognese
  • Samstag: gefüllte Zucchini mit Tomatensauce und Reis
  • Sonntag: Gemüsefrittata mit Drillingen und veganem Kräuterquark
  • Montag: Pizza mit Würstchen und Paprika, dazu Möhrenrohkost
  • Dienstag: UWYH

WochenendRückblick #224

[Wetter] Regen und grau. Juhu 🙂

[Gemacht] Samstag habe ich superlang geschlafen (frage mich, ob alle meine Nachbarn ohnmächtig waren, denn das funktioniert normalerweise samstags nie…). Danach haben der Mann und ich unseren Gewürzschrank durchgeguckt, gereinigt und neu einsortiert und ich habe auch gleich eine neue Liste geschrieben, während der Mann noch einen Gewürzkuchen gebacken hat 🙂 Später habe ich dann gelernt und gelesen. Abends nach dem Essen haben wir gemeinsam einen Film geguckt und danach habe ich mein Buch beendet.

Sonntag waren meine Nachbarn nicht ohnmächtig und haben mich wie immer nach fünf Stunden Schlaf rausgelärmt. Na, immerhin verrottet dann keiner hinter seinen Gardinen 😀 Ich habe mit dem Mann gefrühstückt und dann ein paar organisatorische Sachen erledigt, Niederländisch gelernt und gelesen. Nach dem Abendessen habe ich ein paar Bilder von Sachen gemacht, die ich verkaufen möchte, dann haben der Mann und ich gekniffelt und gleich werden wir noch einen Film gucken.

[Sprachen] Ich habe Spanisch und Niederländisch bei Duolingo gemacht, hatte meine Lehrerstunde für Norwegisch und habe in der ECOS gelesen.

[Gehört] Ben Aaronovitch: Schwarzer Mond über Soho. Ich muß sagen, daß ich die Idee, die hinter den Büchern der Peter-Grant-Reihe steckt, absolut genial finde, aber ihr Stil ist ziemlich nervig. Wenn man nicht die ganze Zeit supergenau zuhört, verliert man direkt den Faden. Ich denke, nach diesem zweiten Teil werde ich mit der Reihe aufhören.

[Gelesen] James Patterson: Storm. Joshua Hammer: The Bad-Ass Librarians Of Timbuktu. Ernest Hemingway: Paris, ein Fest für’s Leben.

[Gesehen] Close – dem Feind zu nah. Ich fand den Film in jeder Hinsicht mittelmäßig und würde ihn nicht nochmal gucken.

[Gegessen] Neben den Plansachen: Gewürzkuchen.

[Gekauft] Nix.

[Ausblick auf die nächste Woche] Schuhmacher, das nächste Sparring. Letzter Norwegischkurs im alten Trimester. Lehrertermine.

Norwegisch Update #1

Vor etwa fünf Monaten habe ich beschlossen, daß ich nicht mehr wöchentlich über Norwegisch bloggen werde, weil ich mein Ziel, es fließend sprechen zu können, erreicht hatte. Wie ist es danach weitergegangen?

Die wichtigste Veränderung ist, daß ich nicht mehr täglich Norwegisch mache, oft sogar nur zweimal die Woche. Bei Duolingo mache ich nur ganz selten etwas, weil ich dazu schlicht zu faul bin 🙂 Ich habe noch immer 30 Minuten mit einem Lehrer pro Woche, wo wir einfach frei miteinander über ganz unterschiedliche Themen reden: Politik, Geschichte, Brot (ja, wirklich :)), Bücher, Familie, Freizeit, fremde Kulturen etc. Auf diese Weise vermeide ich, mich auf wenige Themen zu fokussieren, sondern erhalte mein Vokabular ziemlich breit gefächert bzw. lerne immer noch was dazu. Ich habe auch noch immer den Online-Norwegischkurs einmal die Woche, wobei da das aktive Sprechen keinen so großen Raum einnimmt. Wir sind immer zwischen zehn und zwölf Leute und ich finde schon, daß ich am meisten rede, aber ich gebe mir Mühe, die Stunden nicht zu dominieren, und schweige daher bei vielen Sachen auch einfach, damit die anderen Gelegenheit haben, über die Fragen nachzudenken und zu antworten.

[Aspie-Sprech] In der Gruppensituation fällt mir derzeit sehr deutlich auf, daß ich oft schneller denke als andere, und daß ich auch weniger Manschetten habe, Dinge zu fragen und Fehler zu begehen. Die Pausen, die durch das verzögerte Denken der anderen und ihre Probleme entstehen, ihre Gedanken adäquat in Worte zu kleiden, kann ich zwar aushalten, aber ich gerate dabei schnell in dieses White Out hinein, das ich habe, wenn ich mich langweile, so daß ich dazu übergegangen bin, nebenher noch andere Dinge zu machen, meist kursbezogen. Ich schlage dann Worte nach, schreibe Vokabelkarten, formuliere nebenher in meinem Notizbuch Sätze etc. Ich merke, daß es mir heute allgemein leichter fällt als noch vor wenigen Jahren, diese Denkpausen anderer zu ertragen, wenn ich weiß, daß die Situation zeitlich begrenzt ist. Ich weiß, daß ich hyperfokussieren kann und daß ich dadurch, wenn ich einmal im Flow bin, schwerlich zu bremsen bin, daß da aber kaum jemand in diesem Tempo folgen kann – und das ist okay so. Ich selbst kann gar nicht einschätzen, ob meine Beiträge im Kurs von den anderen und von der Lehrerin als hilfreich, interessant und weiterführend betrachtet werden oder nicht. Meine derzeitige Regel lautet: wenn die Lehrerin eine Frage stellt, antworte ich immer nur mit Verzögerung und schaue erstmal, ob jemand anders reden möchte. Kann ich das nicht erkennen oder hören, rede ich. Ich finde übrigens, daß das in einem Zoom-Meeting besser zu sehen ist als in einem Klassenzimmer, weil man mehr Gesichter/Körper auf einmal checken kann, ob sich da was tut. [/Aspie-Sprech]

Neben diesen beiden wöchentlichen Terminen zum Sprechen habe ich auch noch eine norwegische Brieffreundin, mit der ich regelmäßig schreibe. Das geht mir inzwischen echt sehr leicht von der Hand und macht einfach Spaß.

Ab und an lese ich was auf Norwegisch, allerdings nicht regelmäßig. Es ist doch eher schwierig und kostspielig, an norwegische Bücher zu gelangen, so daß ich meist im Internet nach interessanten Sachen gucke. Podcasts höre ich nicht mehr. Allgemein verstehe ich den Dialekt aus Oslo und Bergen am besten. Es gibt auch Dialekte, die für mich nicht einmal mit viel gutem Willen nach Norwegisch klingen, lol 😀

Norwegisch ist für mich um vieles einfacher als Spanisch. Ich kann wirklich frei von der Leber weg auf Norwegisch plaudern, wo ich mir auf Spanisch einen abbreche oder sehr genau überlegen muß, wie ich etwas formuliere. Auch Wortneuschöpfungen und Vokabelraten sind für Norwegisch ultimativ einfach.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit mir 🙂

 

Niederländisch #5

Diese Woche war ganz schön voll und so habe ich jeden Tag nur wenige Lektionen bei Duolingo gemacht. Es gibt viele Skills, wo man nur ein oder zwei Lektionen machen muß, um einen Skill-Ring fertigzustellen (bei Spanisch und Norwegisch waren es in der Regel fünf), so daß ich mir das meist über ein paar Tage aufteile, damit der Wiederholungseffekt größer ist.

Über die Kleinanzeigen habe ich einen nagelneuen Niederländischkurs samt drei CDs von Hueber zu einem Spottpreis bekommen – gerade mal 8 € statt 27 € neu. Dazu habe ich mir vom selben Verlag eine Übungsgrammatik bestellt, die sehr schön übersichtlich aufgebaut ist. Von Pons hatte ich mir eine Kurzgrammatik aus der Bibliothek ausgeliehen. Die hat mir auch gut gefallen, weil sie wirklich ganz kompakt und klar strukturiert war. Vielleicht lasse ich mir die mal schenken.

Was habe ich effektiv diese Woche gelernt? Indefinitpronomen und ein paar Vokabeln.

Iemand draagt een hoed, maar ik niet. Draag je en jas? Nee, het is niet koud genoeg. De jongens koken een vis, dus we eten iets samen. Ik lees een paar boeken, een je? Sowas eben.

 

Thrifty Thursday #1

In den ganzen Frugalismus-Videos, die ich in letzter Zeit so geguckt habe, geben die Leute viele gute Tips, wie man auch bei Kleinigkeiten Geld sparen kann. Manche von diesen Tips würde ich für mich nicht umsetzen wollen (mal als Beispiel: ich möchte nicht anstelle von Küchenkrepp in jedem Fall einen waschbaren Lappen verwenden, weil wir Katzen haben und die eben auch mal Wollbällchen auskotzen). Andere Ideen finde ich richtig gut und habe diese Woche mal zwei davon ausprobiert.

Bisher haben wir schwarze Bohnen immer in der Dose gekauft. Der Vorteil ist natürlich, daß man damit nicht viel Arbeit hat: Dose auf und fertig. Die Nachteile sehe ich im Preis und natürlich in der Müllmenge. Nun haben wir also mal wieder schwarze Bohnen als Trockenware gekauft. Dazu muß ich sagen, daß wir allgemein mit größeren getrockneten Hülsenfrüchten keine so guten Erfahrungen gemacht haben: alles, was unter der Größe einer Linse bleibt, funktioniert super, aber je größer die Hülsenfrüchte sind, desto härter blieben sie, egal wie lange oder auf welche Art wir sie gekocht haben. Jetzt haben wir die Bohnen mal extralang eingeweicht und dann extralang gekocht, dann gut trocknen lassen und eingefroren. Ich wußte bisher gar nicht, daß man das machen kann. Ende der Woche wollen wir mit denen etwas kochen und ich bin gespannt, wie die dann sind. Sollten sie gut sein, würden wir das ab sofort immer so machen.

Dann haben wir Gefrierbeutel bisher stets nur einmal verwendet. Nun habe ich damit angefangen, diese Beutel nach dem Gebrauch auszuwaschen. Ich friere sowieso nur Backwaren oder Gemüse ein, also Lebensmittel, die unproblematisch sind. Mit Fleisch z.B. würde ich das nicht machen.

Beide Sachen sparen eigentlich nur Centbeträge, aber ich will mal gucken, ob sich solche Kleinigkeiten nicht auch bemerkbar machen.

Eine andere Sache, die ein großer wirtschaftlicher Faktor ist, sind unsere Frisörbesuche. Wir sind jahrelang alle drei Wochen gegangen, dann haben wir auf alle sechs Wochen umgestellt. Es ist aber so, daß ich das Gefühl meiner eigenen Haare an den Ohren, im Nacken etc. nicht gut ertrage, und daher eigentlich gern alle ein bis zwei Wochen die Haare geschnitten kriegen würde. Durch die Schließungen wegen Corona haben wir jetzt angefangen, uns gegenseitig die Haare zu schneiden bzw. zu scheren. Bisher haben wir damit fünf Frisörbesuche à 40 € gespart. Das ist doch mal ein Wort. Ob wir dabei bleiben, wird sich noch erweisen, aber bisher sind wir beide sehr zufrieden. Der Mann ist direkt radikal geworden und hat alles auf eine Länge gestutzt – das ist natürlich ganz simpel. Ich trage die Haare am Oberkopf etwas länger und habe überlegt, sie sogar mal wachsen zu lassen. Wollte immer mal einen Undercut bei längeren Haaren haben und gemessen an meinem Haarausfall habe ich wohl nicht mehr für immer Zeit, das auszuprobieren, lol 😀 Und wenn mich das auch nerven sollte, kann man das ja schnell beheben. Mal gucken.

Das UWYH-Essen diese Woche war eine Linsensuppe. Da der Kühlschrank nichts mehr hergab, haben wir dafür neben den roten Linsen eingefrorenes Suppengrün, ein bißchen TK-Spinat und Tomaten aus der Dose genommen. Lecker!

Speiseplan #224

  • Mittwoch: Pizza, dazu Salat mit Trauben
  • Donnerstag: Pad Thai
  • Freitag: Kartoffelgratin, dazu Gemüse
  • Samstag: Hackbraten mit gerösteten Möhren, Tomatensauce und Spaghetti
  • Sonntag: Massaman Curry mit Ananas, Erdnüssen und Reis
  • Montag: schwarze Bohnen in Mole Poblano, dazu Reis
  • Dienstag: UWYH

Thrifty Thursday

Im letzten Jahr und Anfang diesen Jahres habe ich unter der Überschrift „Use What You Have“ darüber geschrieben, wie ich Dinge, die ich schon besitze, endlich/neu/anders/wieder benutze. Angefangen habe ich damit, weil es mich gestört hat, zwar vieles zu besitzen, aber nur einen Bruchteil davon wirklich regelmäßig zu benutzen, und dafür immer mal wieder neue Dinge zu kaufen, obwohl das Alte eigentlich noch gut war und man vielleicht nur ein wenig Arbeit hätte investieren oder umdenken müssen, damit es ausgereicht hätte. Dazu kommt, daß es mir nicht gefällt, viel zu besitzen. Ich mag es, wenn ich von einer Sache, die gut für mich funktioniert, mehr als ein Exemplar habe, und wenn ich von Dingen, die ich gern mag, eine gute Auswahl habe, wie z.B. bei Tee und Gewürzen, bei Tassen und Stiften. Ich mag es aber ganz und gar nicht, wenn ich das Gefühl habe, den Großteil meines Besitzes nicht zu kennen, nicht zu mögen oder nicht zu benutzen, sondern ihn nur zu verwalten und für Eventualitäten, die vermutlich niemals eintreten, aufzuheben.

Seit vielen Jahren bin ich inzwischen dabei, meine Besitztümer zu verschlanken. Angefangen hat es nach Tod meiner Mutter, wo auf einmal ihr gesamter Hausstand in meiner damaligen Wohnung aufgelaufen war. Etwas später zogen wir mit dem Mitbewohner zusammen, wo dann nochmal ein kompletter Hausstand dazukam. Insgesamt hatte ich also alles wenigstens in dreifacher Ausführung, manches war sogar noch öfter vertreten. Eigentlich widerstrebte es mir, gute Dinge wegzuwerfen, aber als ich einmal angefangen hatte, fühlte es sich nur noch gut und befreiend an. Bei vielen Sachen hatte und habe ich Skrupel, sie wegzuwerfen. So habe ich etwa von meiner Mutter eine Sammlung erstklassig erhaltener Gläser geerbt, die ich selbst ziemlich häßlich finde und nie verwenden würde. Sie stehen mit ein paar anderen Dingen auf der „will ich verkaufen“-Liste – ein Unterfangen, das seit anderthalb Jahren durch meine malade Verfassung ausgebremst wird, aber das kommt dann noch.

Je mehr Platz ich in meinem Haus und je mehr Überblick ich über meinen Kram bekomme, desto besser ging es mir. Ich weiß ja nicht, wie das für andere ist, aber für mich können Kisten, von denen ich nicht einmal mehr weiß, was sie enthalten, regelrechte Trigger-Bomben sein, wenn ich sie dann irgendwann mal wieder öffne und auf Dinge stoße, die mit negativen Erinnerungen verknüpft sind. Also weg damit. In unserem jetzigen Haus benutzen wir Dachboden und Keller, um Dinge zu lagern, aber mein Ziel wäre, nicht mehr auf solche Lagerstätten angewiesen zu sein. Und das bedeutet, daß immer noch eine Menge Zeug wegkann. Bei manchen Sachen bin ich auch einfach ratlos, was ich mit ihnen anstellen soll, aber ich hoffe, daß sich das noch finden wird.

Ende letzten Jahres habe ich dann angefangen, bei YouTube Leuten zu folgen, die über Sparsamkeit und clevere Haushaltsführung Videos machen. Eins haben sie alle gemein: sie haben ein Ziel, auf das sie hinsparen. Das konnte ich in den letzten 12+ Jahren nicht für mich sagen. Vor zwölf Jahren sind meine Familie und ich nach Baden gezogen und die Wahrheit ist, daß ich mich hier nicht wohlfühle. Dafür gibt es viele Gründe: Wetter, Dialekt, Straßenverkehr, die „Kaffigkeit“ der Region hier, die Art der Menschen, sogar die Produkte, die ich kaufen kann, und anderes mehr. Gute Dinge gibt es auch, ja, aber sie wiegen die problematischen Bereiche nicht auf. Bereits in der zweiten Woche nach Einzug in unser Haus stand ich im Garten und habe rumgebrüllt, daß ich es hier hasse. Das hat sich nicht geändert. Allerdings habe ich bis jetzt versucht, es durch schiere Willenskraft und Selbstbeherrschung und meiner Familie zuliebe zum Funktionieren zu bringen. Das hat mich unglaublich viel Kraft gekostet, zumal ich zu jedem Zeitpunkt bereit gewesen wäre, sofort meine Sachen zu packen und wegzugehen. Im Januar wurde mir also endlich klar, worin mein Ziel besteht: ich will umziehen. Ich will hier weg.

Damit habe ich endlich die Motivation gefunden, die mir solange fehlte. Sich eine barrierefreie Wohnung in der Stadt zu wünschen, ist ein super Anreiz dafür, noch ein bißchen besser auf seine Kröten zu achten als zuvor, zumal ich davon ausgehen muß, daß ich, wenn es soweit ist, einen Umzug (oder gar zwei) und ggf. auch ein paar Umbauten finanzieren muß. Und schnell läßt sich das Ganze sowieso nicht umsetzen, aus familieninternen Gründen. Ich gehe mal davon aus, daß das alles in frühestens fünf bis zehn Jahren spruchreif ist, also habe ich noch eine Menge Zeit, Geld dafür anzusparen 🙂 Jedenfalls hat sich mein Fokus von „use what you have“ auf Sparsamkeit generell verschoben, und darum gibt es ab sofort den „Thrifty Thursday“. Unter dieser Überschrift werde ich über unsere Versuche schreiben, sparsam zu wirtschaften, aber es wird auch allgemeinen Haushaltsklönschnack geben.

WochenendRückblick #223

[Wetter] Nachts ziemlich kalt, tagsüber ganz angenehm.

[Gemacht] Den Samstag habe ich noch im Bett verbracht und viel gelesen. Erst Sonntag habe ich mich wieder auf’s Sofa rübergetraut. Der Mann hat mir die Haare geschnitten, dann habe ich geduscht und später ein wenig beim Kochen geholfen. Heute Abend gucken wir noch einen Film zusammen.

[Sprachen] Ach, lächerlich wenig. Ging halt nicht.

[Gehört] Arne Dahl: Rosenrot. Eigentlich finde ich diese A-Team-Serie von den Ideen her gar nicht schlecht, aber die Fälle sind furchtbar konstruiert. Andreas Eschbach: Solarstation. Die drei Fragezeichen. Der kleine Hobbit.

[Gelesen] James Patterson & Bill Clinton: The President Is Missing.

[Gesehen] River Cottage. Godzilla 2.

[Gegessen] Neben den Plansachen nicht viel. Die Schmerzmittel verändern den Geschmackssinn.

[Gekauft] Ein bißchen Tischwäsche. Ich habe leider gar nichts, was den Anforderungen entsprechen könnte, und auch gebraucht konnte ich nix Vernünftiges finden.

[Ausblick auf die nächste Woche] Schuhmacher anrufen. Therapie. Norwegischkurs. Lehrerstunden.

Niederländisch #4

Diese Woche habe ich jeden Tag eine lumpige Duolingo-Lektion gemacht, um mein dort gestecktes Tagesziel zu erreichen. Mehr ging nicht wegen Schmerzen und Fieber.

The Quest For Good Bread #5

In den letzten Wochen haben wir weiter mit unserem Brot experimentiert. Mehrmals haben wir das bereits bewährte Rezept mit einem Anteil Vollkornweizen gebacken. Das Brot hat dann eine etwas festere Struktur, ist aber weiterhin fluffig und knusprig. Insgesamt kommen hierbei 300 g Vollkornweizen auf 500 g verarbeitete Mehlsorten.

Da würde jemand gern mal am Brot knabbern…

Auch haben wir zweimal Speckbrot gemacht, bei dem die Speckwürfel gleich mit in den Teig gekommen sind, so daß er insgesamt sehr würzig war.

Und zuletzt haben wir Baguettes nach einem neuen Rezept gebacken. Der Teig ist deutlich flüssiger als der für das Brot. Als wir die Baguettes in den Ofen geschoben haben, waren sie gerade mal 2 oder 3 cm hoch, aber wie man sieht, sind sie schön aufgegangen. Ich würde sagen, eher wie Ciabatta als wie ein typisches Baguette.

Insgesamt essen wir zur Zeit ziemlich viel Brot 😀 Es ist auch nach drei oder vier Tagen, wenn es also gereift ist, noch immer sehr lecker, wenngleich längst nicht so künstlich-feucht wie das Bäckerbrot. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Brot keinen seltsamen Nachgeschmack hat und es löst auch kein Sodbrennen aus.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung